Sonntag, 30. September 2012

[Rezension] Peter Temple – Tage Des Bösen




Buchinfo/C.Bertelsmann:
Constantine Niemand arbeitete für einen Sicherheitsdienst in Johannesburg. Er ist auf der Flucht, seit er einen Videofilm in seinen Besitz gebracht hat, der international Politikern und Waffenlobbyisten gefährlich werden kann. Es scheint aber kein sicheres Versteck für ihn zu geben – auch in London nicht, wo er versucht, den Film an eine Enthüllungsjournalistin zu verkaufen. Immer wieder spüren ihn die Killer auf. Wie kompromittierend, wie brisant ist die Information, die ihm in die Hände gefallen ist?

Niemand, ein ehemaliger Soldat und Söldner arbeitet bei einem Sicherheitsdienst in Südafrika. Doch sein letzter Auftrag läuft schief. Sowohl sein Partner, als auch die Personen die er beschützen soll, kommen bei einem Überfall ums Leben. Dabei fällt ihm ein Videofilm in die Hände. Bei dem Versuch, das Video in London zu Geld zu machen, gerät er ins Visier der Personen, welche mit dem Film in Verbindung stehen. 

Erzählt werden die Geschichten von Constantine Niemand und John Anselm. Constantine, der ehemalige Söldner, versucht die Informationen, die ihm in die Hände gefallen sind, an den Mann zu bringen. Anselm hingegen, früher ein Journalist in Krisengebieten, der auf Grund seiner dramatischen Erlebnisse einer Entführung sich an vieles aus seiner Vergangenheit nicht mehr erinnern kann, arbeitet für eine Firma, die für ihre Auftraggeber Informationen über Personen beschafft. Wie diese Auftraggeber diese Informationen nutzen wird nicht hinterfragt. So hat der Leser immer den Blick aus Sicht des Gejagten und des Jägers. Peter Temple führt uns in „Tage des Bösen“ vor Augen, welche Dimensionen der Handel mit Informationen in der heutigen Zeit angenommen hat.  So empfand ich die Geschichte spannend bis zum Ende.




Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei C.Bertelsmann.

[Rezension] Ulrich C. Schreiber – Kreuzstein



 



Rätselhafte Felsstürze erschüttern Köln und Umgebung. Als die Polizei den Geologen Henno Allenstein zu Hilfe ruft, wird schnell klar, dass es sich nicht um Zufall handelt. Jemand lässt seiner Zerstörungswut freien Lauf – und die Uhr tickt bis zur finalen Katastrophe...

In der Nähe von Köln stürzt eine alte Wand in einem Steinbruch herab. Zwei Menschen kommen zu Tode. Kommissarin Kronberg, die die Ermittlungen leitet, bittet Prof. Henno Allenstein, der unlängst durch einen aus seiner Sicht peinlichen Unfall auf den Titelbildern der Zeitung landete, um Hilfe. Schnell wird klar, dass es sich hier nicht um einen Unfall handelt. Kurze Zeit später gibt es einen weiteren Vorfall, der diese Tatsache bestätigt. Mit allen Mitteln muss das Team um Kronberg versuchen weitere Anschläge zu verhindern.

Wie oft in regionalen Krimis ist es Tatsache, dass die Figuren keine übermenschlichen Ermittler sind, sondern jederzeit in deiner Nachbarschaft wohnen könnten und sich mit den gleichen täglichen Problemen rumschlagen müssen. So auch bei Kreuzstein. Und doch geraten eben auch diese Menschen gelegentlich in Situationen, die man sonst nur im Fernsehen sieht. Wer also Krimis mag, die sich in einem „normalen“ Umfeld abspielen, wird mit Kreuzstein fündig.


Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei DuMont.

Sonntag, 9. September 2012

Happy Birthday !


Diese Woche war es so weit !


1 Jahr gibt es nun Manfreds Bücherregal. Leider kann ich nicht immer so viel Zeit investieren, wie ich gerne möchte. Aber ich will diesen Anlass vor allem dazu nutzen, mich bei denen zu bedanken, die sich als Leser auf meiner Seite eingetragen haben. Natürlich freue ich mich auch über jeden anderen Bücherwurm, der den Weg auf meine Seite gefunden hat. So bleibt nur zu sagen: Ich hoffe, dass auch in Zukunft die eine oder andere Leseratte bei mir vorbei schaut.

LG Manfred