Donnerstag, 27. Dezember 2012

[Rezension] Pierre Szalowski - Irgendwo ist immer jemand, der liebt



Der Eishockeyprofi Ladouce kehrt nach einer Zwangspause zu seinem Club nach Montréal zurück. Es ist Weihnachten, und er checkt als einziger Gast in das Hotel ein, in dem Jahre zuvor die ausschweifende Party stattfand, wegen der er seine Karriere unterbrechen musste. Dort trifft er auf den sechsjährigen Sohn des Zimmermädchens Louise. Ladouce erobert die Zuneigung des Jungen und richtet ihm mit viel Fantasie ein zauberhaftes Weihnachtsfest aus. Je näher sie sich kommen, umso mehr wächst in Ladouce die Überzeugung, dass der Junge sein eigener Sohn sein könnte, Spross jener Partynacht vor sieben Jahren …
Als dann doch alles anders kommt, erkennt Ladouce, wie wichtig Familienbande sind, besinnt sich darauf, das Verhältnis zu seinem eigenen Vater zu klären, und ist endlich bereit, Verantwortung für ein Kind zu übernehmen.
(Quelle:C.Bertelsmann)


Heiligabend. Acht Jahre nach seinem wenig ruhmreichen Ausscheiden bei den Canadiens kehrt Martin Ladouceur zurück nach Montréal. Hier ist er nun wieder an dem Ort, an welchem seine Karriere endete. In diesem Hotel wurde ihm sein ausschweifendes Leben zum Verhängnis. Diese eine Party brachte das Fass zum Überlaufen und Ladouce musste seine Koffer packen. So ist der Empfang alles andere als freundlich. Auf Veranlassung des Vereins herrscht für ihn absolutes Alkohol- und Feierverbot im Hotel. Doch dies will Martin nicht so einfach hinnehmen und macht sich auf den Weg zu seinem ehemaligen Mannschaftskameraden und Freund. Doch auch hier erhält er eine Abfuhr. Zurück im Hotel läuft ihm ein kleiner Junge über den Weg. Doch Martin weiß noch nicht, dass dies sein Leben verändern wird.

„Irgendwo ist immer jemand, der liebt“ von Pierre Szalowski ist eine wundervolle, herzliche, in der Weihnachtszeit angesiedelte Geschichte. Pierre führt uns vor Augen, dass besondere Erlebnisse einen Menschen völlig verändern können und so das Leben komplett auf den Kopf stellen. Es ist herrlich mit zu erleben, wie aus dem übellaunigen harten Eishockeyprofi ein liebevoller sich kümmernder Mensch wird. Eben eine wundervolle Weihnachtsgeschichte.



Zur Leseprobe geht hier.

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei C.Bertelsmann.


Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachten 2012

Ich wünsche Euch ein schönes Weihnachtsfest !

 

LG Manfred

[Rezension] Alan Bradley - Flavia de Luce ~ Mord im Gurkenbeet



Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …

(Quelle:Penhaligon)

 

Flavia ist 11 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrem Vater und den beiden älteren Schwestern auf dem Anwesen Buckshaw. Flavias große Leidenschaft ist die Chemie. Mit Vorliebe mischt sie Gifte. Diese Leidenschaft kann sie in einem Labor  -  eines ihrer Vorfahren der de Luces  -  ausleben. Mit ihren Schwestern hat sie nicht viel gemein. Eines Abends wird sie Zeuge eines Streites zwischen ihrem Vater und einem Unbekannten. Diesen Unbekannten findet sie sterbend am nächsten Morgen im Gurkenbeet. Alles scheint darauf hin zu deuten, dass ihr Vater der Täter ist. Doch Flavia macht sich selbst auf um Licht ins Dunkel zu bringen.

Mord im Gurkenbeet ist ein guter Jugendkrimi. Einerseits ist Flavia eine tolle Detektivin, die mit allerhand Wissen aufwarten kann. Und doch lässt Alan Bradley immer wieder durchblitzen, dass Sie eben auch „nur“ ein elfjähriges Mädchen ist, die sich mit ihren Schwestern streitet und nicht immer tut was man ihr sagt. Und so ist auch ihre Herangehensweise eben auch manchmal die eines kleinen Mädchens. Hinzu kommt eine Portion britischer Humor. So ist Mord im Gurkenbeet zwar ein Jugendkrimi, der aber auch gut von einem älteren Publikum gelesen werden kann. So wird es wohl auch nur eine Frage der Zeit sein bis die Fortsetzung „Mord ist kein Kinderspiel auf meinem Nachttisch landet.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Pierre Szalowski - Irgendwo ist immer jemand, der dich liebt

Heute möchte ich euch diesen Neuzugang vorstellen :



Der Eishockeyprofi Ladouce kehrt nach einer Zwangspause zu seinem Club nach Montréal zurück. Es ist Weihnachten, und er checkt als einziger Gast in das Hotel ein, in dem Jahre zuvor die ausschweifende Party stattfand, wegen der er seine Karriere unterbrechen musste. Dort trifft er auf den sechsjährigen Sohn des Zimmermädchens Louise. Ladouce erobert die Zuneigung des Jungen und richtet ihm mit viel Fantasie ein zauberhaftes Weihnachtsfest aus. Je näher sie sich kommen, umso mehr wächst in Ladouce die Überzeugung, dass der Junge sein eigener Sohn sein könnte, Spross jener Partynacht vor sieben Jahren …
Als dann doch alles anders kommt, erkennt Ladouce, wie wichtig Familienbande sind, besinnt sich darauf, das Verhältnis zu seinem eigenen Vater zu klären, und ist endlich bereit, Verantwortung für ein Kind zu übernehmen.
(Quelle: C:Bertelsmann)


Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei C.Bertelsmann.