Buchinfo/C.Bertelsmann:
Constantine Niemand arbeitete für
einen Sicherheitsdienst in Johannesburg. Er ist auf der Flucht, seit er einen
Videofilm in seinen Besitz gebracht hat, der international Politikern und Waffenlobbyisten
gefährlich werden kann. Es scheint aber kein sicheres Versteck für ihn zu geben
– auch in London nicht, wo er versucht, den Film an eine
Enthüllungsjournalistin zu verkaufen. Immer wieder spüren ihn die Killer auf.
Wie kompromittierend, wie brisant ist die Information, die ihm in die Hände
gefallen ist?
Niemand, ein ehemaliger Soldat
und Söldner arbeitet bei einem Sicherheitsdienst in Südafrika. Doch sein
letzter Auftrag läuft schief. Sowohl sein Partner, als auch die Personen die er
beschützen soll, kommen bei einem Überfall ums Leben. Dabei fällt ihm ein
Videofilm in die Hände. Bei dem Versuch, das Video in London zu Geld zu machen,
gerät er ins Visier der Personen, welche mit dem Film in Verbindung stehen.
Erzählt werden die Geschichten von
Constantine Niemand und John Anselm. Constantine, der ehemalige Söldner,
versucht die Informationen, die ihm in die Hände gefallen sind, an den Mann zu
bringen. Anselm hingegen, früher ein Journalist in Krisengebieten, der auf
Grund seiner dramatischen Erlebnisse einer Entführung sich an vieles aus seiner
Vergangenheit nicht mehr erinnern kann, arbeitet für eine Firma, die für ihre
Auftraggeber Informationen über Personen beschafft. Wie diese Auftraggeber
diese Informationen nutzen wird nicht hinterfragt. So hat der Leser immer den
Blick aus Sicht des Gejagten und des Jägers. Peter Temple führt uns in „Tage
des Bösen“ vor Augen, welche Dimensionen der Handel mit Informationen in der
heutigen Zeit angenommen hat. So empfand
ich die Geschichte spannend bis zum Ende.
Ich bedanke mich ganz
herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei C.Bertelsmann.
1 Kommentar:
kann dir nur zustimmen. Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen.
LG Isabel
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