Montag, 8. Oktober 2012

[Rezension] Neil Cross – Vergraben




Nathan kann die schrecklichste Nacht seines Lebens nicht vergessen: die Party, nach der eine junge Frau ums Leben kam. Er und Bob wissen, was damals wirklich geschah. Und sie haben beschlossen, dass das auch so bleibt. Jahre später steht Bob plötzlich vor Nathans Tür – mit einer Nachricht, die die Vergangenheit auf bedrohliche Weise wieder auferstehen lässt …

Nathan und Bob lernen sich in einer Studentenbude kennen. Bob sammelt Material für eine Doktorarbeit. Vier Jahre später: Nathan arbeitet mittlerweile für die Lateshow Mark Derbyshires Lösung im Radio. Auf der Weihnachtsfeier des Moderators laufen sich die beiden wieder über den Weg. Nathan, der gerade im Begriff ist, seine Freundin zu verlassen, lernt auf dieser Party ein Mädchen kennen. Zusammen mit Bob verschwinden die beiden von der Party. In einem abgelegenen Waldweg kommt es zum Sex. Doch während dessen stirbt das Mädchen.  Bob und Nathan vergraben die Tote im Wald. Zurück auf der Party inszenieren die beiden eine Show, um sich ein Alibi zu verschaffen und vereinbaren, sich nie wieder zusehen. Doch eines Tages steht Bob wieder vor seiner Tür …
 
In „Vergraben“ erfahren wir, wie das Leben von Nathan weiter verläuft. Auch wenn an der einen oder anderen Stelle der Verlauf vorabsehbar scheint, nimmt die Geschichte nicht immer den Lauf den man vielleicht erwarten würde. So schaffte es Cross, mich hier und da mit einer Wendung der Geschichte zu überraschen.



Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei DuMont.

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