„Heuchler“ ist der Auftakt zur
Reihe um Hauptkommissar Mike Köstner. Und schon mit dem ersten Satz
ist man mitten im Geschehen. Auf der Jagd nach einem Serienmörder,
der es auf kleine Jungs abgesehen hat, folgen Köstner und sein
Kollege Peter Groß einer Spur, die sie zu einem verlassenen
Lagerhaus führt. Doch dieser Einsatz endet in einer Katastrophe. Auf
Grund der Ereignisse werden die beiden von dem Fall abgezogen. Peter
liegt mit einem Schock im Krankenhaus und Mike beschließt mit seiner
Familie ein paar Tage Urlaub zu machen. Doch dieser Urlaub verläuft
nicht wie Familie Köstner sich diesen vorgestellt hatte.
Einmal angefangen, will man das Buch
nur ungern aus der Hand geben. Ohne großes drumherum erzählt Mark
Franley die verstörende Geschichte. Sicherlich ist das ein oder
andere vorhersehbar. Aber dennoch oder vielleicht sogar gerade
deshalb gelingt es Franley doch den Leser zu überraschen. So bleibt
die Spannung ohne viel Geschnörkel bis zum Ende erhalten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen