Samstag, 5. November 2011

[Rezension] Moritz Netenjakob - Macho Man

Daniel, Anfang 30, ist gerade verlassen worden - und das, obwohl er alles gemacht hat, was seine Freundin wollte. Schließlich haben ihm seine 68er-Eltern beigebracht, Frauen zu achten und zu respektieren. Das hat ihm als Jugendlicher auf Partys sehr geholfen: Während die Mädchen mit den anderen Jungs in der Ecke knutschten, hat er sie geachtet und respektiert. Und einer musste schließlich die ganzen Nudelsalate essen. Um die Trennung zu verdauen, fliegt er in die Türkei, wo sein bester Freund Mark als Animateur arbeitet. Dort passiert ein Wunder: Die bezaubernde Aylin, in die der ganze Club verliebt ist, interessiert sich für ihn. Daniel schwebt im siebten Himmel. Wird aber sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als er, zurück in Deutschland, Aylins türkische Großfamilie kennen lernt. Soll er nach dem Essen bei den Schwiegereltern in spe spülen helfen? Über Griechen-Witze lachen? Und was tun, als er ins Männercafe eingeladen wird und dann auch noch in die türkische Disco? 


Daniel verliebt sich in Aylin.
Und auch Aylin findet zu seiner Überraschung Gefallen an ihm.
Doch wie soll er sich gegenüber seiner Traumfrau verhalten?
Ist er doch eine typisches Weichei, wie soll er da mit den türkischen Machos mithalten.
Allein dies sorgt schon für viele Lacher.
Doch auch das Zusammenprallen der deutschen und türkischen Kultur hält einige Schmunzler parat.
Alles in allem eine recht unterhaltsame Geschichte.






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