Sonntag, 12. August 2012

[Rezension Greg F. Gifune - Die Einsamkeit des Todbringers


Gepeinigt von Kindheitserinnerungen, lebt Dignon Malloy allein mit seinem Kater Mr. Tibbs in einer namenlosen Stadt. Eines Tages kauft er ein abgegriffenes Buch mit dem Titel Mystische Wesen in einer sterblichen Welt. Im Innern steht der Name Bree Harper und eine Telefonnummer. Soll er die Unbekannte anrufen? Als Dignon schließlich die hübsche, doch rätselhafte Bree kennenlernt, wird ihm klar, dass er das Buch nicht zufällig gefunden hat. Sein Leben ist viel komplexer, als er es sich jemals vorstellte – und seine Rolle in diesem Universum viel tödlicher.




Dignon arbeitete früher als Lieferant für Tech Metropolis. Doch seit einem Zwischenfall, bei dem sein Partner ums Leben kam, ist er arbeitsunfähig. Zurückgezogen lebt Dignon mit seinem Kater Mr. Tipps in seinem Apartment. Seine einzige Kontaktperson ist sein/e Bruder/Schwester Wilma, ein Transvestit. In einem Buch, das er kauft, findet er den Hinweis, dass dieses Buch früher Bree Harper gehörte, und daneben steht ihre Telefonnummer. In seiner Fantasie stellt Dignon sich vor, wie er Bree kennenlernt. Immer wieder betrachtet er den Eintrag, bis er den Mut aufbringt und sie anruft. Nach einem Treffen fühlt er sich immer mehr in ihren Bann gezogen. Auch ihr Exfreund, der plötzlich auftaucht, kann ihn nicht davon abhalten.

Dies ist mein zweites Buch von Greg F. Gifune. Wie schon bei „Sag Onkel“, ist es die Art, wie Gifune die Geschichte erzählt, die einen in seinen Bann zieht. Auch hier ist es eine beklemmende und düstere Stimmung, die den Leser erwartet. Stück für Stück offenbart uns Gifune die ganze Geschichte des Dignon Malloy.



Eine Leseprobe gibts hier


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