Sonntag, 14. April 2013

[Rezension] Jeffery Deaver - Der Insektensammler


Lincoln Rhyme, der geniale gelähmte Ermittler, will sich in North Carolina einer riskanten Operation unterziehen. Doch kaum angekommen, werden er und seine Assistentin Amelia Sachs in einen spektakulären Entführungsfall involviert. Verdächtigt wird ein sonderbarer junger Mann, den man nur den „Insektensammler“ nennt. Als das Ermittlerteam endlich das Versteck des Jungen in den undurchdringlichen Sümpfen ausfindig macht, geschieht das unfassbare: Amelia wechselt die Fronten – stellt sich auf die Seite des Entführers.
(Quelle: Blanvalet)

Eigentlich reisen Lincoln und Amelia auf Grund einer Operation nach North Carolina. Dort werden sie jedoch bereits kurz nach ihrer Ankunft vom Sheriff eines nahegelegenen Ortes Tanner´s Conner um Hilfe in einem Entführungsfall gebeten. Sheriff Jim Bell ist der Cousin eines Bekannten der beiden aus New York. Widerstrebend willigt Rhyme ein, den Sheriff zu unterstützen. In einem notdürftig eingerichteten „Labor“ untersucht Rhyme die nur wenigen Beweismittel. Es gelingt ihm allerdings das Team auf die richtige Fährte zu führen. Doch dann trifft Sachs eine für alle unverständliche Entscheidung.

Fall Nr. 3 für Rhymes und Sachs. Auch dieses Mal schafft es Deaver, eine spannende Geschichte zu erzählen. Mehr durch Zufall geraten die beiden mitten in einen Entführungsfall. Rhymes ist auch in diesem Teil kein netter und sympathischer Zeitgenosse: Überheblich und eigentlich immer schlecht gelaunt, jedoch immer bemüht, das bestmögliche für die Lösung des Falles beizutragen. Aber eben genau dies, zusammen mit dem für meinen Geschmack angenehmen Schreibstil von Jeffery Deaver , sind der Grund dafür, dass mir diese Reihe bisher so gut gefällt.
 

 

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