Lincoln Rhyme, der geniale gelähmte Ermittler, will sich in North
Carolina einer riskanten Operation unterziehen. Doch kaum angekommen, werden er
und seine Assistentin Amelia Sachs in einen spektakulären Entführungsfall
involviert. Verdächtigt wird ein sonderbarer junger Mann, den man nur den
„Insektensammler“ nennt. Als das Ermittlerteam endlich das Versteck des Jungen
in den undurchdringlichen Sümpfen ausfindig macht, geschieht das unfassbare:
Amelia wechselt die Fronten – stellt sich auf die Seite des Entführers.
(Quelle: Blanvalet)
Eigentlich
reisen Lincoln und Amelia auf Grund einer Operation nach North Carolina. Dort
werden sie jedoch bereits kurz nach ihrer Ankunft vom Sheriff eines
nahegelegenen Ortes Tanner´s Conner um Hilfe in einem Entführungsfall gebeten.
Sheriff Jim Bell ist der Cousin eines Bekannten der beiden aus New York. Widerstrebend
willigt Rhyme ein, den Sheriff zu unterstützen. In einem notdürftig
eingerichteten „Labor“ untersucht Rhyme die nur wenigen Beweismittel. Es gelingt
ihm allerdings das Team auf die richtige Fährte zu führen. Doch dann trifft
Sachs eine für alle unverständliche Entscheidung.
Fall Nr.
3 für Rhymes und Sachs. Auch dieses Mal schafft es Deaver, eine spannende Geschichte
zu erzählen. Mehr durch Zufall geraten die beiden mitten in einen
Entführungsfall. Rhymes ist auch in diesem Teil kein netter und sympathischer
Zeitgenosse: Überheblich und eigentlich immer schlecht gelaunt, jedoch immer
bemüht, das bestmögliche für die Lösung des Falles beizutragen. Aber eben genau
dies, zusammen mit dem für meinen Geschmack angenehmen Schreibstil von Jeffery
Deaver , sind der Grund dafür, dass mir diese Reihe bisher so gut gefällt.
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