Sonntag, 26. Mai 2013

[Rezension] Wolfram Fleischhauer – Torso


 
Zwei Tote.
Ein Rätsel.
Keine Gnade.

In einem leer stehenden Berliner Hochhaus macht die Polizei einen grausigen Fund. Ein makaber drapierter Frauentorso stellt alles in den Schatten, was Hauptkommissar Zollanger in seiner Laufbahn je zu sehen bekam.

Anderswo in Berlin will eine verzweifelte junge Frau nicht an den Selbstmord ihres Bruders glauben – und sticht ahnungslos in ein Wespennest aus Gier, Verrat und Vertuschung übelster politischer Machenschaften.

(Quelle: Droemer)

 
Die Polizei ist geschockt über den Anblick, der sich ihnen am Tatort bietet. Auf einem menschlichen Torso thront ein Ziegenkopf. Zur gleichen Zeit versucht Elin Hilger Kontakt zu Kommissar Zollanger aufzunehmen, um etwas über die Hintergründe des Selbstmordes ihres Bruders in Erfahrung zu bringen, da sie dies nicht glauben will. Doch dieser ist vollauf beschäftigt, da die Polizei zu dem nächsten schauerlichen Fund gerufen wird. Doch was will der Täter damit sagen? 

Torso ist die Mischung eines herkömmlichen Thrillers mit einem Politthriller. Beginnt der Fall mit den grauenhaften Funden, so breitet sich das ganze immer weiter aus und schlägt eine Richtung ein, mit der man anfangs nicht gerechnet hätte. Trotzdem verliert die Geschichte nicht an Spannung und ist immer für eine Überraschung gut. Obwohl ich an Hand von Titel und Klappentext etwas anderes erwartet hatte, hat mir Torso gut gefallen.


 


1 Kommentar:

Bianca G. hat gesagt…

Hallo Manfred! Ich habe dich getaggt! :-) Falls du Zeit und Lust hast, mach doch mit und beantworte 11 Fragen über dich und deine Lesegewohnheiten. :-) Danke!

Liebe Grüße, Bianca

Link: http://schatzichwilleinbuchvondir.blogspot.de/2013/06/getaggt-11-fragen.html