Samstag, 4. Januar 2014

[Rezension] Sebastian Fitzek – Der Nachtwandler



In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein - doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …
(Quelle:Knaur)

Alles scheint in bester Ordnung im Leben von Leon und seiner Frau. Bis ihn eines Tages anscheinend sein altes Leiden wieder einholt. Schon im Kindesalter machte ihm das Schlafwandeln das Leben schwer. Und nun scheint ihn dieses Leiden nach Jahren wieder in seinen Fängen zu halten. Nach dem Verschwinden seiner Frau versucht Leon mit Hilfe einer Kamera Licht ins Dunkel zu bringen. Doch was er auf den Aufnahmen vorfindet lässt in erschaudern.

Wach ich oder schlaf ich? Diese Frage stellt sich Leon immer öfter. Auch ich habe hin und wieder beim Lesen den Überblick verloren. So fieberte ich bis zum Schluss mit und war überrascht, wo die Reise hinführte. Mich hat auch dieses Buch wieder begeistert und ich freue mich schon auf weitere Geschichten von Sebastian Fitzek.



 

1 Kommentar:

Buchlingreport hat gesagt…

Klingt echt super! Wollte von Fitzek eh schon immer mal was lesen. Aber irgendwie kam ich bisher noch nicht dazu... muss ich wohl mal dringend nachholen.

LG Cat