Sonntag, 24. Februar 2013

[Rezension] Brian McGilloway - Der Aufstand der Gerechten

Ein Inspektor-Devlin-Roman


In den Überresten einer abgebrannten Scheune wird die Leiche eines Mannes gefunden: ein Drogendealer, dem keiner eine Träne nachweint. Doch Inspektor Benedict Devlin kann keine Lynchjustiz zulassen. Er ermittelt und kommt den illegalen Machenschaften eine Bürgerwehr auf die Spur. Gerade als er kurz vor der Lösung des Falls steht, erschüttert jedoch eine Krise sein Familienleben - und die Kompromisse, die sein Beruf ihm abverlangt hat, holen Devlin ein...
(QUELLE: Dumont)


Mitten in der Nacht wird Inspector Devlin zu einem Notfall gerufen. In letzter Sekunde kann er Sam Quigley, der versucht hat einen weiteren Mann aus einer brennenden Scheune zu retten, vor den Flammen in Sicherheit bringen. Bei dem Toten handelt es sich um Drogendealer Martin Kielty. Die Ermittlungen ergeben, dass eine Gruppierung, die sich Dealern annimmt, hinter dem Tod von Kielty stecken könnte.
Zur gleichen Zeit verschwindet der Sohn seiner ehemaligen Kollegin. Und dass sein Familienleben zurzeit nicht gerade harmonisch verläuft, macht das ganze sicherlich nicht einfacher.


„Aufstand der Gerechten“ ist bereits der 4. Teil der Reihe. Da es sich aber um eine in sich abgeschlossene Geschichte handelt, lässt sich das Buch auch gut, ohne die Vorgänger zu kennen, lesen. Inspektor Devlin ist ein Polizist mit Ecken und Kanten. McGilloway hat mit „Aufstand der Gerechten“ einen guten Krimi geschrieben. Reine Thriller-Fans werden hier nicht auf ihre Kosten kommen. Aber wer gerne einen etwas ruhigeren Krimi liest, ist hier sicherlich gut aufgehoben. So bin ich sicher, dass Inspektor Devlin wieder einmal meinen Weg kreuzen wird.


 


Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei DuMont.
 

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