Ein Inspektor-Devlin-Roman
In den Überresten
einer abgebrannten Scheune wird die Leiche eines Mannes gefunden: ein
Drogendealer, dem keiner eine Träne nachweint. Doch Inspektor Benedict Devlin
kann keine Lynchjustiz zulassen. Er ermittelt und kommt den illegalen
Machenschaften eine Bürgerwehr auf die Spur. Gerade als er kurz vor der Lösung
des Falls steht, erschüttert jedoch eine Krise sein Familienleben - und die
Kompromisse, die sein Beruf ihm abverlangt hat, holen Devlin ein...
(QUELLE: Dumont)
Mitten in der Nacht wird Inspector Devlin zu
einem Notfall gerufen. In letzter Sekunde kann er Sam Quigley, der versucht hat
einen weiteren Mann aus einer brennenden Scheune zu retten, vor den Flammen in
Sicherheit bringen. Bei dem Toten handelt es sich um Drogendealer Martin
Kielty. Die Ermittlungen ergeben, dass eine Gruppierung, die sich Dealern annimmt,
hinter dem Tod von Kielty stecken könnte.
Zur gleichen Zeit verschwindet der Sohn
seiner ehemaligen Kollegin. Und dass sein Familienleben zurzeit nicht gerade
harmonisch verläuft, macht das ganze sicherlich nicht einfacher.
„Aufstand der Gerechten“ ist bereits der 4. Teil
der Reihe. Da es sich aber um eine in sich abgeschlossene Geschichte handelt, lässt
sich das Buch auch gut, ohne die Vorgänger zu kennen, lesen. Inspektor Devlin
ist ein Polizist mit Ecken und Kanten. McGilloway hat mit „Aufstand der
Gerechten“ einen guten Krimi geschrieben. Reine Thriller-Fans werden hier nicht
auf ihre Kosten kommen. Aber wer gerne einen etwas ruhigeren Krimi liest, ist
hier sicherlich gut aufgehoben. So bin ich sicher, dass Inspektor Devlin wieder
einmal meinen Weg kreuzen wird.
Ich bedanke mich ganz
herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei DuMont.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen